Beim Reisen - gut zu wissen!


10 Länder in denen KEIN Trinkgeld erwartet wird:                                                    28.01.2024, 08:01 Uhr

10 Reiseländer, in denen kein Trinkgeld erwartet wird

Die Trinkgeldfrage bereitet Urlaubenden immer wieder Kopfzerbrechen. An einigen Orten werden 10 Prozent erwartet, an anderen 15, in manchen Ländern wird die Summe beim Bezahlvorgang aufgerundet, in anderen legt man das Geld nach dem Bezahlen auf den Tisch, und wer sich nicht richtig verhält, wird schräg angesehen. Die jeweiligen Trinkgeldregeln der Feriendestination zu kennen gehört zur Reisevorbereitung. Um das zu umgehen, hilft nur eins: Reisen in Länder, in denen kein Trinkgeld erwartet wird.

1. Japan

In Japan ist Trinkgeld tabu. Nicht nur, dass es nicht üblich ist, einer Dienstleistung mit Trinkgeld eine positive Bewertung zu geben, in Japan wird es sogar als unhöflich empfunden. Guter Service gilt als Standard und wird als Selbstver-ständlichkeit angesehen. Einzige Ausnahmen können einige Hotels oder Reiseveranstalter sein, die mit der Trinkgeldkultur sehr vertraut sind. Aber auch dort ist Fingerspitzengefühl gefragt. Auf Nummer sicher gehst du in Japan, wenn du kein Trinkgeld gibst.Guter Service ist in Japan selbstverständlich und Trinkgeld verpönt.

2. Schweden

Das skandinavische Land ist einer der Vorreiter, was das Zahlen per Karte betrifft. Doch nicht nur Bargeld ist ungeläufig. Wenn es um die Rechnung der Köttbullar geht, kannst du dir für Schweden merken: Trinkgeld geben ist generell unüblich. In Restaurants, Cafés, Bars oder Hotels wird kein Trinkgeld erwartet. Wenn der Service so überragend war, dass du nicht anders kannst, kann die Rechnung geringfügig aufgerundet werden, eine Notwendigkeit gibt es dafür nicht. Die Löhne in Schweden sind vergleichsweise hoch und der Service bereits im Preis inbegriffen.Kein Kopfzerbrechen bei der Rechnung: In Schweden ist Trinkgeld unüblich.

3. Dänemark

Beim Drikkepenge, wie Trinkgeld auf Dänisch heißt, verhält es sich in Dänemark ähnlich wie in Schweden. Das Extra wird hier kaum gegeben, da Rechnungen bereits einen Servicebetrag beinhalten. Generell wird Trinkgeld nicht als unhöflich empfunden. Mehr als 5 Prozent sind aber unüblich.In Dänemark erwartet das Servicepersonal kein Trinkgeld.

Allgemein gilt: Ein kleines Trinkgeld kann gegeben werden, ist aber eher unüblich. Um sich für den guten Service zu bedanken, reicht ein höfliches „Tak“, auf Deutsch: danke, und ein Lächeln.

4. Neuseeland

Die geselligen Neuseeländer mögen flache Hierarchien in der Arbeitswelt und stehen für Hilfsbereitschaft und Toleranz. Trinkgeld ist in dieser Kultur so gut wie gar nicht verbreitet und wird auch von niemandem erwartet. Bei Café-Besuchen, in normalen Restaurants und Co. reicht es also, die Summe auf der Rechnung zu begleichen. Eine Ausnahme gibt es in Neuseeland aber auch: Bei Fahrten mit dem Taxi und bei Rechnungen in gehobene Restaurants sind Trinkgelder um die 10 Prozent üblich.In Bars, Restaurants und Co. wird in Neuseeland größtenteils kein Trinkgeld erwartet.

5. Singapur

Im Stadtstaat Singapur südlich von Malaysia existiert keine Trinkgeldkultur. In dem Land, das zu den reichsten der Welt gehört, ist das Extra nicht nur unüblich, sondern wird bisweilen auch abgelehnt. So wie am Flughafen, wo Trinkgeld generell verboten ist. In Hotels und Restaurants ist ein Bedienungszuschlag von 10 Prozent bereits im Preis inbegriffen und auf der Rechnung zu entdecken: Neben der Mehrwertsteuer von 7 Prozent sind dort die 10 Prozent Servicegebühr aufgelistet.Singapur ist eines der reichsten Länder der Welt. Trinkgeld ist hier nicht üblich.

6. Finnland

2023 wurde Finnland zum sechsten Mal in Folge beim World Happiness Report zum glücklichsten Land der Welt gewählt. Der entspannte Lebensstil gepaart mit einer hohen Lebensqualität und dem Leben in Einklang mit der Natur gehört zu den Merkmalen der finnischen Lebensart.Wie viel Trinkgeld gibt man in Finnland? Die Antwort: Gar keins. Bei den entspannten Finnen ist Trinkgeld generell nicht üblich. In abgelegenen Gebieten sollte man immer darauf verzichten, da Trinkgeld dort völlig unbekannt ist und die Geste zu Missverständnissen führen kann. In touristischen Gegenden ist es ebenfalls nicht erforderlich, lediglich ein kleines Garderobengeld für Portiere ist üblich.

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7. China

In China gilt generell: Kein Trinkgeld ist in Ordnung. Die chinesische Kultur kennt das Extra beim Bezahlen nicht und es wird auch oftmals strikt abgelehnt oder sogar als Beleidigung aufgefasst. Die vielen Touristen aus westlichen Kulturen haben allerdings diese Regel etwas aufgeweicht.

Daraus resultieren Ausnahmen: An Orten mit vielen Touristinnen und Touristen ist die Geste des Trinkgeldes mittlerweile etablierter, sodass dort Hotelmitarbeiter oder Reiseführer einen moderaten „Tip“ erwarten.

In China ist es üblich, in Restaurants und Cafés nur den Betrag zu zahlen, der auf der Rechnung steht.

8. Südkorea

In Südkorea locken die Mega-City und Hauptstadt Seoul und die zweitgrößte Stadt Busan viele Reisende an. Und die fremde Kultur ist nicht nur wahnsinnig spannend, du solltest auch einige Regeln kennen. So sollte man sich, wenn überhaupt, nur dezent die Nase putzen oder dafür zur Toilette gehen. Und auch beim Thema Trinkgeld haben die Südkoreanerinnen und Südkoreaner ihre eigenen Regeln.

Grundsätzlich ist es unüblich, in normalen Bars und Restaurants die Rechnung aufzurunden. Das könnte die Servicekraft sogar beschämen, denn lediglich in gastronomischen Einrichtungen im Rotlichtmilieu wird Trinkgeld gegeben. Eine weitere Ausnahme: Taxifahrende freuen sich über ein kleines Extra.

In Südkorea ist es in Restaurants unüblich, Trinkgeld zu geben.

9. Island

Im Land der Elfen und Trolle wird kein Trinkgeld vorausgesetzt. In Island wird kaum mit Bargeld bezahlt und generell so gut wie alles mit der Kreditkarte beglichen. Bei den Rechnungen ist die Servicegebühr vielfach bereits enthalten und Kellnerinnen und Kellner erwarten kein weiteres Extra. Wer Trinkgeld geben möchte, kann das aber tun, die Geste wird in Island nicht als Beleidigung aufgefasst. Manche Cafés oder Restaurants stellen auch einen Tip-Becher auf, es ist aber keine Pflicht, diesen zu benutzen.Kein Fauxpas, aber auch nicht üblich: Trinkgeld geben in Restaurants in Island.

10. Norwegen

Auch in Norwegen nimmt man es mit dem Trinkgeld eher gelassen. In dem Land mit seinen faszinierenden Naturlandschaften aus Gletschern, Bergen und tief eingeschnittenen Fjorden ist die Servicegebühr in Restaurants und Hotels bereits in der Rechnung enthalten.In Norwegen handhabt man das Thema Trinkgeld gelassen. Wer sehr guten Service dennoch extra belohnen möchte, beleidigt damit niemanden, rundet auf die nächste gerade Zahl auf oder gibt ein Trinkgeld von gut 5 Prozent. Auch in Norwegen gilt: Statt Trinkgeld wird vor allem Höflichkeit von Touristinnen und Touristen geschätzt und ein des Öfteren geschmettertes „Takk!“ („Danke!“) schadet nicht.

Tipps für alle Top-Reiseziele findest du beim reisereporter.

 


K-Tipp 21.6.2023: WLAN an Schweizer Flughäfen

Wer das WLAN-Netz nutzen will, muss die Natelnummer angeben. So kann man dies umgehen. Passagiere haben am Flufhafen Zürich gratis WLAN Zugang zum Internet. Dafür mauss man aber die Natelnummer angeben und erhält ein SMS mit Zugangscode. Reisende können sich auch auf's Handy anrufen lassen oder ihre Bordkarte hochladen. Die Daten werden mind. 12 Monate gespei-chert. Der Fluhafen sagt, man seit gesetzlich dazu verpfli-chtet. In Genf müssen Passagiere fürs WLAN Ihre Natel-nummer angeben, ihre Bordkarte hochladen oder sich mit Pass od. ID ausweisen. Anders in Basel, hier kann man das WLAN ohne Angabe persönicher Daten benutzen. Tipp: Einige Läden und Restaurants bieten WLAN ohne Regi-strierung an. Zudem sind über flughafen-Zuerich.ch einige Websites frei zu gänglich, etwa zu Abfluginfos. Zu finden unter WiFi & Internet - Websites ohne Registration.

Der Garantiefond der Schweizer Reisebranche (wie auch STS + TPA) sichern Ihre beim Reisebüro einbezahlten Kun- dengelder bei Nichterbringung einer bezahlten Leistung. Achtung: Bei Flügen gilt dies nur, wenn sie Teil eines Pau- schalarrangements sind. Also nicht, wenn wir für Sie bei einer Airline (EasyJet, Swiss etc.) Leistungen im Warenkorb abbuchen - also kein Arrangement für Sie gebucht haben sonderen eine "Nur-Flug" Leistung. Da besteht infolge fehlender Rückversicherung dieser Airlines keine Reise- garantie Abdeckung. Dies ist im Schweiz. Pauschalereise- Gesetz festgehalten. Buchen Sie deshalb nur dort, wo Ihr Feriengeld auch wirklich versichert ist: Garantiefond der Schweizer Reisebranche, TPA, Swiss Travel Security, FAIR Garant, Universalfond (Lie) aber buchen Sie nie andere Leistungen als den Nur-Flug (der übrigens nie versichert ist) auf einer Airline Website ! SR Travel Services AG mit den Brands "Schär-Reisen" und "Nova Reisen" ist Mitglied im  Grantiefond der Schweizer Reisebranche. Info: Link


Parking: Gebührenvergleich für den Flughafen Zürich (ZRH)      Travelnews.ch v. 23.2.23

Wer sein Auto während der Ferien auf einem Park-platz am od. rund um den Flughafen abstellen möch- te, muss tief ins Portemonnaie greifen. Travelnews hat Preise verglichen, für die Dauer von 7 Nächten:

 

airportparking.ch

Bei «Airportparking» gibt man sein Auto im Flughafen-Parkhaus P3 auf Ebene 5 ab. Bei Rückkehr nimmt man die Schlüssel am selben Ort in Empfang und das Auto steht  neben dem Schalter bereit. 2 Angebote: Bewachter Gara-genplatz 179 Franken od. auf umzäunten Areal 154 Fr. 

billigparking.ch

Aussenparkplatz in Bachenbülach. Von dort Shuttle-Bus zum Flughafen (Fahrzeit beträgt 7 Min.). Der Aussenpark-platz kostet gemäss Preisrechner 100 Franken. Nach der Landung kann sich der Reisende telefonisch melden und wird ohne Wartezeit per Shuttle zurück zum Parkplatz.

flughafenparkingzurich.ch

Gedeckte Aussenparkplätze durch «Airport Shuttle Parking» in Opfikon. Kundschaft wird per Shuttle zum Flughafen befördert (5 Min.). Preis 105 Franken. Nach der Landung werden die Reisenden am Flughafen abgeholt und wieder per Shuttle zurück transportiert.

flughafen-zuerich.ch

Grossen Komfort, Autoschlüssel in der eigenen Tasche. ZRH bietet in seinen Parkhäusern 2 Modelle an: Ohne Voranmeldung im P1/P2/P3 267 Franken. Im Parkhaus P6 214 Franken. Bei vorgängiger Reservation kostet es zwischen 108 und 187 Franken. Bei der günstigsten Variante handelt es sich um den offenen Parkplatz P60, von wo aus man mit den ÖV zum Flughafen fahren muss.

my-parking.ch

Parkplätze in Wallisellen. Reisende können ihr Auto dort abgeben und entscheiden, ob sie im Shuttle-Bus (6 Min.) oder im Tram (14 Min.) an den Flughafen reisen. Preis für Garagenplatz 113 Franken.

parkplatz-am-flughafen.ch

«Park an Go» ist der günstigste Parkplatzanbieter. Un-bewachter Aussenparkplatz 72 Franken für 8 Tage. Hinzu kommen die Kosten für die ÖV-Transfers per Tram oder Bus zum Flughafen und nach der Landung wieder zurück. Die Parkplätze sind in Glattbrugg.

www.speedparking.ch

Autoabgabe an der Werftstrasse in Kloten ab. Von dort  per Chauffeur an den Flughafen, Fahrzeit 3 Min. Aussen-parkplatz 140 Franken. Nach Rückkehr per Tel. den Shut- tle-Service zum Terminal bestellen. Reinigung gegen Aufpreis.

autobahnhof.ch

«Sprenger Autobahnhof AG» nimmt PW und Schlüssel im Parkhaus 3 des Flughafens auf Ebene 5 entgegen. Die Kundinnen und Kunden können zwischen 3 Optionen wählen. Aussenparkplatz 132 Franken. Parkhaus 156 Franken. Separater Garagenplatz 161 Franken. Auto-reinung und Pneuwechsel gegen Aufpreis möglich.

swissairportparking.ch

«Swiss Park and Fly Service» hat Parkplätze in Bülach und Bachenbülach. Danach Transfer per Chauffeur zum Flughafen. Aussenparkplatz, der gemäss Preisrechner 80 Franken kostet. Zweitgünstige r Parkplatzanbieter. Nach der Ankunft Shuttle per Tel. zum Flughafen beordern.

top-parking.ch

«Top Parking Bürgi» nimmt das Auto in Glattbrugg entgegen.  Shuttleservice  zum Flughafen retour (5 Min.) Aussenparkplatz 113 Franken. Gegen einen Aufpreis sind Zusatzleistungen buchbar (z.B. Auftanken)

valetparking.ch

Das teuerste Angebot am Flughafen ist ist das «Valet Parking» von AMAG, bietet aber den höchsten Komfort. Autoabgabe direkt auf der Check-in-Vorfahrt. Während den Ferien steht das Auto in einem der offiziellen Flughafen-Parkhäuser für 263 Franken. Zusatzservices wie z.B. Autoreinigung gegen Aufpreis buchbar. Bei Rückkehr holet man den Autoschlüssel am Valet-Parking Schalter ab. Der PW steht dann auf der Rampe zur Abfahrt bereit.


Pass- od. ID Verlust

Pass und ID - Verlust? Sofort den Behörden melden, aber dies kostet Geld! Gemäss K- Tipp Nr. 11/15 im Fall einer ID Fr. 40 und für die Neuausstellung weitere Fr. 70. Zitat: ein fragwürdiges Millionengeschäft. Im Duo billiger: Für Reisen in Europa reicht in der Regel eine ID, für Übersee benötigen Sie aber einen Pass. Beide Ausweise zusammen können im Paket für Fr. 158 (statt je 145 für Pass und 70 für ID) bezogen werden. Gültigkeit: 10 Jahre. Mehr Infos hier. Kinder: Seit 2012 müssen Kinder im EU-Raum ein eigenes Reisedokument vorweisen. Der Eintrag im Pass der Eltern ist nicht mehr gültig! Kindern ohne gültigen Pass kann die Einreise verweigert werden. 


Effizient Packen, hier 12 Tipps (Quelle travelnews.ch)

Mit Ach und Krach den Reissverschluss des übervollen Koffers zuzerren? Hier 12 Tipps, die Platz und Nerven sparen - und Geld! Hier lesen Sie, wie Sie Ihren Koffer 'smarter' packen können - viel Erfolg!

 

1. Nur die Ruhe: Es gilt die Devise: erst sammeln, dann packen, am besten mit Packliste (Papier mit App wie «Pack the bag») - diese dann Schritt für Schritt abarbeiten. Alles in einer Ecke im Haus zusammentragen und vor dem eigentlichen Packen einen Haufen bilden. Das sollte nicht erst am Abreisetag passieren. Denn falls etwas Wichtiges fehlt, lässt sich das noch ohne Stress besorgen!

2. Auf die Grösse kommt es an: Tendenziell wird jedes Gepäckstück randvoll gepackt. Daher ist die umgekehrte Herangehensweise schlauer: Was muss wirklich mit? Mit etwas Abstand, das passende Gepäckstück wählen. Tut es vielleicht eine Handgepäcktasche od. ein Businesstrolley?  Kleidung und Laptop getrennt? Vorteil hier: Spart Zeit beim Einchecken und bei der Gepäckausgabe, eventuell gar Zusatzgebühren. Oder ist ein Rucksack praktischer?

3. Mut zur Lücke: Klar man kann sich alles rüsten, aber das frisst Platz. Also lieber auf Kleider verzichten, deren Einsatz eh fraglich ist (dabei hilft ein Blick Wetterprogno-sen www.weatherunderground.com bzw. die Klimatabelle am Zielort. Fön und Handtücher müssen ohnehin meist nicht ins Gepäck – die gibt es in (fast) jedem Hotelzimmer.

Sonnencrème hingegen ist am Ferienort meist teurer als zu Hause und oft qualitativ schlechter. Ganz wichtig: Auf der Hinreise grosszügig Platz beim Packen lassen! Denn zum einen fehlt einem auf der Rückreise meist die Lust, alles wieder so schön platzsparend zu packen, und zum anderen kommen ja gern Souvenirs dazu.

4. Gewichtige Entscheidungen: Man kann es nicht oft genug sagen: Wichtige Medikamente, Laptop, Kamera, Tablet, Ladekabel, Pass und Wertsachen ins Handgepäck! Nur für den Fall, dass das Hauptgepäck verloren geht. Dort kommen indessen die schweren Stücke wie Jeans, Kosmetikbeutel und Bücher nach unten. Dann wird die übrige Kleidung verteilt. Die Lücken lassen sich prima mit Kleinkram ausfüllen. Schuhe gehören natürlich auch nach unten, wobei hier noch zwei Extraregeln gelten. A) Sich auf 2, maximal 3 Paare beschränken. Und B): Die schwereren Schuhe zum Flug anziehen.

5. Harte Schale, geordneter Kern: Beim Koffer stellt sich die Frage: Hart- oder Weichgepäck? Hartgepäck ist stabiler, kratzfester und komfortabler, aber schwerer. Wobei es auch harte Koffer aus 100 Prozent Polycarbonat gibt, die dann nicht mehr allzu sehr ins Gewicht fallen. Leichtigkeit und bessere Handlichkeit sind beim Weichgepäck jedoch grösser. Für einen Hartschalenkoffer spricht, dass hier ein perfektes Ausnutzen des Stauraums bis in alle Ecken möglich ist. In die Kuhlen zwischen dem Gestänge passen perfekt Socken, Slips und andere kleine Dinge. Darauf liegen dann hochwertige Kleidungsstücke – wie etwa ein Blazer. Flache Kleidung wie Schlips und Co. passen hervorragend in die Mesh- bzw. Netzfächer. Weichgepäck hat indessen den Vorteil, dass es sein Volumen bis zu 20 Prozent erweitern kann...

6. Ab ins Netz: Das Hemd für den Abend kommt in den oberen Bereich des Koffers, Krawatten und Tücher ins Netz. Verstellbare Packbänder helfen dabei, Knittern zu vermeiden und passen sich der Füllmenge an. Praktisch, wenn die Reissverschlüsse hochwertig sind und auch dann noch alle Zähne beissen, wenn es doch voller wird.

7. Rollenspiele: Generell bekommt man mehr in den Koffer, wenn die Kleidung gerollt statt gefaltet wird – egal, ob Hose, Pulli, Rock oder T-Shirt. Aber aufgepasst: Man muss schon eng rollen (...). Beim Verstauen von Tüchern hilft übrigens eine leere Papierrolle, die als Wickelhilfe dient. Damit die Rolle nicht einknickt, lässt sich diese mit Socken vollstopfen – so spart man zudem noch Platz im Koffer. An anderer Stelle können zerbrechliche Dinge wie Sonnenbrillen oder Accessoires miteingerollt werden, damit sie auf der Reise geschützt sind. Besonders rollwürdig sind übrigens Chinos und Hemden. Und noch ein Tipp gegen Knitterlook: Im Urlaubshotel das Hemd ins Bad hängen und (kurz) die Dusche heiß stellen. Der Wasserdampf ersetzt dann das Bügeleisen…

8. Erst Gurten, dann Spurten: Feste Gurte, die flexibel einstellbar sind, ermöglichen eine variable Beladung des Koffers und zerdrücken im Gegensatz zu elastischen Gurten die Kleidung nicht!

9. Hier kommen die Kleinen gross raus: Ringe, Haarnadeln, Kleingeld – solch kleine Schätze verstecken sich gern in den hintersten Winkeln eines grossen Koffers. Um langes Suchen zu vermeiden, empfehlen sich Kaugummidosen, leere Brausetablettenpackungen oder Pillenboxen, die den Kleinkram beisammenhalten.

10. Läuft – aber hoffentlich nicht aus! So ein Unglück ist wahrscheinlich schon jedem passiert: eine aufgeplatzte Handcrème, Shampooflasche oder XXL-Senftube, deren Inhalt sich im Koffer verteilt. Lässt sich leicht vermeiden, indem man Frischhaltefolie über die Flaschenöffnung zieht und den Verschluss wieder darüber verschraubt.

11. Über Kreuz gelegt: 2021 gingen 4,35 Gepäckstücke pro 1000 Passagiere verloren, im Chaos-Jahr 2022 waren es, auch wenn noch keine offiz. Zahlen vorliegen, noch mehr, Tendenz steigend. Auch wenn die meisten Koffer innerhalb von 1-2 Tagen dem Besitzer wieder auftauchen, kann das für Ärger sorgen, etwa wenn man am Ferienort nichts zum Anziehen hat. Paare können diese Situation entschärfen, indem sie ihr Gepäck einfach auf beide Koffer verteilen. Sinnvoll ist auch, zumindest eine Unterhose, Socken und die Badeshorts ins Handgepäck zu stecken.

12. Auf Nummer sicher: TSA-Schlösser bei Koffern machen Sinn. Klarer Vorteil: Flughafenangestellte können diese im Zweifel mit einem Universalschlüssel öffnen, sonst brechen sie den Koffer nämlich einfach auf. Die grössere Gefahr lauert jedoch am Gepäckband bei  Verwechslungsgefahr. Deshalb, bekennen Sie Farbe. Ein pinkiger Koffer ist einfach auffälliger als ein schwarzer. Alternativ tut es auch ein prägnanter Aufkleber. Das ist besser als Riemen, Schnüre oder Bänder – wenn diese nicht ganz strammgezogen sind, bleiben diese leicht irgendwo unterwegs hängen. Und noch ein Tipp: vor dem Einchecken ein Selfie vom Koffer machen. So ein Foto kann für Flughafenangestellten hilfreich sein, um gesuch-tes Gepäck schnell unter anderen ausfindig zu machen.



Travel Cash Karte von Swiss Bankers

Die Vorteile der Travel Cash Karte (T-C-K): Sie können mit der Tra- vel Cash Karte weltweit wie mit einer Mastercard Kreditkarte in 36 Mio. Geschäften bezahlen und an Bancomaten Geld beziehen. Swiss Bankers Travel Cash ist bei Banken, PostFinance und am SBB Change (nur gegen Bar) erhältlich. Sie kann mehr-mals mit 100-10.000 €, US$ od.CHF aufgeladen werden.

Geldberater Sonntagszeitung vom 2.7.2017: Diese Karte ist sehr sicher, allerdings teuer. Einerseits zahlen Sie beim Kauf 1,5% des geladenen Betrages. Anderseits werden Ihnen jedes Mal 5 € oder $ belastet wenn Sie am Bancomatern Geld beziehen. Man sollte also keine Kleinbeträge beziehen, sonst wird's teuer! Gebühren von 1€ od. 1$ verursachen Sie ferner wenn sie im Geschäft direkt mit der T-C-K bezahlen. Ob eine Nutzung Sinn macht, hängt vom der Destination ab. In EU-Ländern wäre eher eine Debit- od. Kareditkarte angebracht - zusammen mit Bargeld. In weniger sicheren Ländern kann der Einsatz der T-C-K Sinn ergeben, da diese bei Verlust od. Diebstahl innert Tagen ersetzt wird und der Restwert gesichert ist. Weiterer Pluspunkt: Die Kart ist mit keinem Konto verbunden. Für die hohe Sicherheit bezahlt man allerdngs seinen Preis. Swiss Bankers


Bargeldbezug im Ausland

Maestrokarte, Post-card oder Kredit-karte? Wer sie ge-dankenlos einsetzt, zahlt drauf! Tipp: Nie mit einer Kreditkarte am Bancomaten (A.T.M.) Geld beziehen... mehr

EDA Reisehinweise

Das Eidg. Departement für Auswärtige Angele- genheiten gibt wichtige Infos zur Reisesicherheit ab. Nicht alle Zielgebiete/Länder können bedenkenlos bereist werden. Wo gilt es vorsichtig zu sein? Die Antwort für Schweizerbürger hier: EDA

 

Reiseversicherungen

Reisen bildet und wer auf Reisen geht, kann was erleben! Leider nicht im- mer nur Positives. Wenn mal was schief läuft, kann dies Ihre Reisepläne ganz schön durcheinander bringen. Für solche Fälle ist man mit einer Reise-Vesicherungspolice der EUROPÄISCHEN gut gerüste - für eine Familie kostet diese z.B. für ein ganzes Jahr

Fr. 218.  Mehr Online hier.


Vorsicht bei Reiseversicherungen über die Kreditkarte (CC)

Schauen Sie genau welche Lei-stungen und welche Teilehmer wirklich bei einer Rei- seversich-erung via Kreditkarte versichert sind.


Länder mit Linksverkehr

Europa & Karibik: Grossbritannien, Irland, Malta, Zypern. Amerika: Anguilla, Antigua, Barbuda, Bahamas, Bermunda, Barbados, Bolivien, Dominica, Grenada, Guyana, Jamaika, St. Kitts & Nevis, St. Lucia, St. Vincent & Grenadines, Surinam, Trinidad & Tobago. Asien: Bangladesch,  Bhutan, Brunei, Hongkong, Indien, Indonesien, Japan, Macau, Malaysia, Malediven, Nepal, Osttimor, Pakistan, Singapur, Sri Lanka, Thailand. Afrika: Botswana, Kenya, Lesotho, Malawi, Mauritius, Mosambique, Namibia, Sambia, Seychellen, Zimbabwe, Swasiland, Südafrika, Tansania, Uganda. Ozeanien & Übersee: Australien, Cook Islands, Fidschi, Karibati, Nauru, Neuseeland, Papua-Neuguinea, Salomonen, Samoa, Tonga, Tuvalu, Falkland Islands.